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Fehler nach Systemumstellung
Wir befinden uns gerade in einem spannenden Umstellungsprozess unseres Systems! Das bedeutet, dass einige Dinge momentan nicht ganz rund laufen.
Wer kennt das nicht? Manchmal braucht es einen kleinen Moment, um alles wieder ins Lot zu bringen. Ich arbeite mit Hochdruck daran, alle Unstimmigkeiten zu beheben. Vielen Dank für euer Verständnis und eure Geduld
Die Kirche St. Vitus in Ludwigshöhe
Stolz und sicher wacht die Kirche St. Vitus über Ludwigshöhe. So war es nicht immer. Obwohl die Bewohner Rudelsheim 1819 verlassen haben, besuchten die Ludwigshöher weiterhin die kleine Kirche in Rudelsheim. Diese fiel 1837 einem Brand zum Opfer, sodass die Kirche St. Vitus 1848 gebaut wurde. Von der alten Kirche bleibt nur noch das Rudelsheimer Kreuz, was weiterhin an alter Stelle steht.
Das Schmuckstück der Kirche ist der barocke Hochaltar aus Marmor. Er wurde bereits in der Rudelsheimer Kirche verbaut und stammt ursprünglich aus dem Mainzer Kartäuserkloster der Ende des 18. Jahrhunderts aufgelöst wurde. Der Kurfürst Lothar Franz von Schönborn stiftete laut Inschrift 1715 den Altar.
Die Altarfiguren zeigen die hl. Elisabeth und den hl. Franz von Sales genauso wie die Fenster rechts und links vom Altar.
Nachdem einige Stücke der historischen Terrakotta-Fliesen vom Rand des Daches gefallen waren, wurde die Kirche umfangreich restauriert. Einwohner berichten, dass auch das Kreuz über dem Kirchenportal damals nur noch vom „Heiligen Geist" gehalten wurde. Auch der Vorplatz wurde gepflastert und aufgewertet. Rechts und links der Stufen vor der Kirche sehen Sie ein Bibel- bzw. einen Kräutergarten.
Die Kirche ist leider unter der Woche geschlossen. Der Gottesdienst wird jeden Sonntag um 8 Uhr gefeiert.
„Der Glaube wird heut so verkündet, dass er sich mit Humor verbündet" heißt es am 03.03.2018 um 9.30 Uhr in St. Vitus. Zum vierten Mal wird in Ludwigshöhe die Sonntagsmesse als Fastnachtsgottesdienst gefeiert. Biblische Texte werden mit Versen kommentiert und mit bekannten Fastnachtsliedern besungen, die natürlich dann eigene, passende Texte haben. Die Gemeinde wird beim Singen durch die „Närrische Schola" unterstützt.
Zum Schluss möchte mich noch sehr herzlich bei Frau Andrea Herbert und bei Herr Michael Raab bedanken für ihre Zeit und die sehr informative Führung.
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