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KulturSinn Rhein-Selz

KulturSinn Rhein-Selz

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Hahnheim, Musik im Anflug mit der Deutschen Staatsphilharmonie

    Schon zum zweiten Mal besucht ein Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz eine KulturSINN-Veranstaltung: „Musik im Anflug“ heißt es am 16. Juni in der evangelischen Kirche in Hahnheim. 

    Gemeinsam mit dem international renommierten Posaunisten Prof. Christopher Houlding bringen Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie aus Ludwigshafen ein abwechslungsreiches Programm zu den Menschen in der Region Rhein-Selz. Gemeinsam mit den Blechbläsern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gestaltet Houlding eine vielfältige und unterhaltsame Aufführung von Stücken, die von Johannes Brahms bis zu Disney-Soundtracks reichen. „Das Publikum in Hahnheim darf sich auf ein Konzert auf Weltklasseniveau freuen“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Musik im Anflug – ein Orchester auf dem Weg zum Publikum im Land

    Die Musiker der Staatsphilharmonie besuchen Orte, die für das große Orchester nicht zugänglich sind. So gelingt es, die Musik sehr nahe zu den Menschen in ihre gewohnte Umgebung zu bringen. Ein Angebot, das der Orchestermusik immer wieder neue Zielgruppen zugänglich macht und damit auch den öffentlichen Auftrag eines Landesorchesters ergänzt. 

    KulturSINN: Genuss auf ganzer Linie

    KulturSINN steht bekanntlich nicht nur für herausragende musikalische Darbietungen. Regionale Kulinarik rundet bei diesem Format vollendet den Kunstgenuss ab. „In der Pause können sich die Besucherinnen und Besucher ausgesuchte Köstlichkeiten vom Allerfeinsten, wie Auberginen-Röllchen, Gemüsetortilla, Chorizo-Pilz-Spießchen, andalusische Hackbällchen und herzhafte Muffins schmecken lassen“, so Markus Appelmann von der Agentur inMEDIA. Dazu werden hochwertige rheinhessische Weine ausgeschenkt. 

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de.

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Hahnheim, KulturSINN-Veranstaltung mit der Deutschen Staatsphilharmonie

    Schon zum zweiten Mal besucht ein Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz eine KulturSINN-Veranstaltung: „Musik im Anflug“ heißt es am 16. Juni in der evangelischen Kirche in Hahnheim. 


    Gemeinsam mit dem international renommierten Posaunisten Prof. Christopher Houlding bringen Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie aus Ludwigshafen ein abwechslungsreiches Programm zu den Menschen in der Region Rhein-Selz. Gemeinsam mit den Blechbläsern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gestaltet Houlding eine vielfältige und unterhaltsame Aufführung von Stücken, die von Johannes Brahms bis zu Disney-Soundtracks reichen. „Das Publikum in Hahnheim darf sich auf ein Konzert auf Weltklasseniveau freuen“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Musik im Anflug – ein Orchester auf dem Weg zum Publikum im Land
    Die Musiker der Staatsphilharmonie besuchen Orte, die für das große Orchester nicht zugänglich sind. So gelingt es, die Musik sehr nahe zu den Menschen in ihre gewohnte Umgebung zu bringen. Ein Angebot, das der Orchestermusik immer wieder neue Zielgruppen zugänglich macht und damit auch den öffentlichen Auftrag eines Landesorchesters ergänzt. 

    KulturSINN: Genuss auf ganzer Linie
    KulturSINN steht bekanntlich nicht nur für herausragende musikalische Darbietungen. Regionale Kulinarik rundet bei diesem Format vollendet den Kunstgenuss ab. „In der Pause können sich die Besucherinnen und Besucher ausgesuchte Köstlichkeiten vom Allerfeinsten, wie Auberginen-Röllchen, Gemüsetortilla, Chorizo-Pilz-Spießchen, andalusische Hackbällchen und herzhafte Muffins schmecken lassen“, so Markus Appelmann von der Agentur inMEDIA. Dazu werden hochwertige rheinhessische Weine ausgeschenkt. 

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de.

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Oppenheim, Sommermatinée in der Katharinenkirche mit dem Duo Kirchhof

    Saitenträume – Tänze und Fantasien einer verfeinerten Welt 

    Tänzerische Lebensfreude und kontemplative Ruhe - in der sommerlichen Matinée im Westchor der Katharinenkirche verzaubert das Duo Martina und Lutz Kirchhof sein Publikum am Sonntag, dem 28. Juli, um 11.30 Uhr mit seinem außergewöhnlichen Charme. Aus der Blütezeit der Lautenmusik, dem 16. und 17. Jahrhundert, interpretieren sie ein Programm der leisen Töne, wie es die europäischen Komponisten der Renaissance schufen. Entsprechend gestaltet zeigen sich die Instrumente der Renaissance. Laute und – Viola da Gamba. Durch ihre leichte und fragile Bauweise und die Vielzahl an Seiten entsteht ein zarter, obertonreicher Klang, der zum Loslassen und zum Träumen einlädt. 

    Das Duo Martina und Lutz Kirchhof gilt als eines der international renommiertesten Ensembles jener Musik, für die der lichterfüllte Westchor der Katharinenkirche einen wundervollen Rahmen bietet. Kulinarischen  Einfallsreichtum bietet im Anschluss an das Konzert KulturSINN auf dem sommerlichen Kirchplatz.  

     

    Sonntag, 28. Juli 2024, 11.30 Uhr 

    Sommermatinée im Westchor

    Saitenträume – Tänze und Fantasien einer verfeinerten Welt 

    Von Santiago Garsi da Parma, Nicolas Vallet, John Dowland, Diego Ortiz u.a. 

    Mit dem Duo Martina Kirchhof (Renaissance-Viola da Gamba) und Lutz Kirchhof (Renaissance-Laute) 

     

    In Zusammenarbeit mit KulturSINN Rhein-Selz 

     

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • NIerstein, KulturSINN Rhein-Selz geht auf Zeitreise - Stummfilmklassiker trifft auf Orgelklänge

    KulturSINN ist immer auf der Suche nach spannenden und vielfältigen Kulturevents, um die Veranstaltungsreihe noch breiter aufzustellen. Nun wird ein Stummfilmklassiker vertont – mit Orgelklängen der neuen Niersteiner Ott-Woehl-Orgel. 

    „KulturSINN wurde am 3. Oktober 2020 in Nierstein aus der Taufe gehoben. In diesem Jahr feiert die Veranstaltungsreihe den 4. Geburtstag und sie blickt mit Stolz auf die vergangenen Jahre und mit Zuversicht in die Zukunft“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Ganz in diesem Sinn dürfen sich die Besucher in diesem Jahr auf ein neues Format freuen. 

    Niersteiner Orgel vertont Chaplin-Klassiker

    KulturSINN zeigt den Stummfilmklassiker „The Kid“ von Charlie Chaplin, der 1921 Premiere feierte. Zum Hörerlebnis wird die Vorführung durch Liveimprovisationen an der Orgel. Die international auftretende Organistin Prof. Christiane Michel-Ostertun untermalt den Filmklassiker auf der neuen Ott-Woehl-Orgel in der Niersteiner Martinskirche. Die Gäste dürfen sich also auf einen besonderen Abend freuen, der viele Sinne anspricht. „Mit diesem neuen Event erleben wir etwas ganz Neues in der Martinskirche. Das zeigt mal wieder, wie vielseitig das Programm von KulturSINN Rhein-Selz ist“, so Markus Appelmann von der Agentur inMEDIA.


    3. Oktober 2024, 17 Uhr, Martinskirche Nierstein: Stummfilmvorführung mit Orgelimprovisationen. Infos und Kartenvorverkauf: kultursinn-rhein-selz.de

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Glaubensgeschichte lebendig erleben – Luthers Spuren in Rheinhessen

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet dieses Jahr mit einer Pilgerwanderung anlässlich des Luther-Jubiläums „500+1“

    Martin Luther begab sich im Frühjahr 1521 auf eine gefährliche, höchst beschwerliche Reise von Wittenberg zum Reichstag zu Worms und zurück zur Eisenacher Wartburg. Wanderer können vom 22. bis 24. April auf den Spuren des Reformators wandeln und den Lutherweg 1521 zwischen Worms und Oppenheim für sich entdecken.

    Die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz startet in ihr zweites Jahr und dabei warten zahlreiche Kultur- und Genussmomente auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach den ausverkauften Veranstaltungen im letzten Jahr startet man nun mit einem neuen Projekt in das aktuelle Jahr: eine Pilgerwanderung auf dem Lutherweg 1521. „Die Wanderer gehen auf die Spuren Luthers. Viele Menschen erinnern sich sicher noch an die berühmten Worte des Reformators am Reichstag in Worms: Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, so Klaus Penzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Maximilian Abstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, hebt einige Vorzüge der Strecke hervor: „Auf dem Weg von Worms nach Oppenheim können Wanderer die wunderschöne Aussicht genießen, die Wolkenkratzer von Frankfurt am Main in der Ferne entdecken, alte Hohlwege erkunden sowie den Blick über die Weinberge schweifen lassen.“

    Glaubensgeschichte wird lebendig
    „Der Weg folgt den Spuren Martin Luthers, lässt Glaubensgeschichte lebendig werden“, verdeutlicht Sigrid Krebs, Geschäftsführerin des Touristikvereins der Verbandsgemeinde Eich, die Bedeutung der Strecke. Programme für Kinder und Familien werde es ebenfalls geben, so die Touristikerin. Für das leibliche Wohl sorgen Winzer und Vereine.

    Die Bedeutung Martin Luthers
    Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen, bekräftigt zudem noch einmal den Einfluss Martin Luthers auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben: „Nicht nur die Übersetzung der Bibel war sein Verdienst, sondern er war auch Initiator der Reformation.“ Das Thema Luther gehöre zu den wichtigsten Kulturprofilen, unterstreicht Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms.

    Wie alles begann: Gute Planung ist alles
    Erstmals arbeiten die Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Eich und Wonnegau sowie die Stadt Worms Hand in Hand. Rudolf Felgner, Leiter des Tourismus Service Centers (TSC) der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war es im Vorfeld wichtig, viele Partner mit an Bord zu nehmen: „Wir haben jetzt mit diesem tollen Event die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass wir dieses kulturell und touristisch bedeutsame Thema gemeinsam angehen können.“

    Alle Infos und Anmeldung online
    Unter www.kultursinn-rhein-selz.de bekommen Interessierte einen Überblick über die Aktivitäten im Rahmen der Pilgerwanderung. Vereine, Winzer, Gemeinden etc. nehmen an dem Event, das coronabedingt ein Jahr später unter dem Motto „500+1“ an den Start geht, teil. „Wer mobil ist, gerne wandert und Lust hat, auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln, ist herzlich eingeladen, mitzupilgern“, schließt Klaus Penzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Aller guten Dinge sind drei

    Die Pilgerwanderung gliedert sich in drei Etappen:

    22. April: Worms (Magnuskirche/Weckerlingplatz) bis Osthofen, Kleine Kirche
    23. April: Osthofen, Kleine Kirche bis Evangelische Kirche Guntersblum
    24. April: Guntersblum, Evangelische Kirche bis Oppenheimer Katharinenkirche/ Marktplatz

    Weitere Infos und Anmeldung unter www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Nierstein, KulturSinn-Auftakt mit Familienkonzert: Die zoologische Orgel

    Mit einer Veranstaltung für die ganze Familie startet am 21. April die Eventreihe KulturSINN Rhein-Selz in das Programmjahr 2024. Das Konzert für Kinder und Erwachsene mit dem Titel „Die zoologische Orgel" rückt die neue Ott-Woehl-Orgel in Nierstein einmal mehr in den Mittelpunkt des Musikgenusses. 

    Denn tatsächlich ist es der Orgel mit ihren schier unerschöpflichen klanglichen und dynamischen Möglichkeiten gegeben, das, was kreucht und fleucht, was fliegt und schwimmt, lebendig werden zu lassen. So werden in der „zoologischen Orgel" Tiere aus unterschiedlichen Reichen musikalisch zum Leben erweckt: aus der Vogelwelt, dem Reich der Insekten, aus dem Erd- und dem Wasserreich. Zwanzig Tiere treten in überaus unterhaltsamen Orgel-Miniaturen auf. Ein durch die Welt platschender Frosch, ein frecher Sperling, der nachdenkliche Rabe und der mit den Flügeln klappende Zitronenfalter, das farbig blinkende Glühwürmchen, ein bewegliches Seepferdchen und noch viele andere mehr.

    Sie alle sind in der Geschichte nämlich von einer Idee geleitet: der Suche nach einem ganz besonderen und zauberhaften Tier, das kaum einer zu sehen bekam – die Orgelkoralle!

    Im Anschluss an diese musikalische Reise sind große und kleine Gäste auf die Orgelempore eingeladen. Hier können sie selbst nachschauen, wo all die Klänge dieser nachdenklichen und manchmal auch etwas verrückten Tiere herkommen. 

    Begleitende Ausstellung der Grundschule und KiTa

    Als Vorbereitung auf das Konzert gab es ein kooperatives Projekt mit der Grundschule Nierstein und der „KiTa Morgenstern". Die Kinder haben sich ihr Lieblingstier aus der „zoologischen Orgel" ausgesucht und künstlerisch gestaltet. Die entstandenen Werke sind in einer begleitenden Ausstellung in der Kirche zu sehen. 

    Kartenreservierung

    Reservierung unter www.kultursinn-rhein-selz.de oder telefonisch: 06133/5785770. Abendkasse: Kinder 5 €, Erwachsene 10 €, Familien (2 Erwachsene + alle Kinder) 20 €

    Weitere Informationen: https://www.rhein-selz-geht-aus.de/rhein-selz-entdecken/kultursinn-auftakt-mit-familienkonzert-die-zoologische-orgel.html

  • Nierstein, Hans-Ola Ericsson bei KulturSINN

    Am Pfingstwochenende stehen gleich zwei außergewöhnliche Konzerterlebnisse auf dem Spielplan: Organist Hans-Ola Ericsson spielt ein Doppelkonzert in Nierstein und Oppenheim.

    Pfingsten – das Fest der Inspiration. Unter den Händen des schwedischen Organisten und Komponisten Hans-Ola Ericsson nimmt diese Inspiration Gestalt an. Auf seinen weltweiten Konzertreisen hat er das immer wieder unter Beweis gestellt. Erneut zu Gast bei KulturSINN Rhein-Selz wird der Orgelstar an den Pfingstfeiertagen auf der Ott-Woehl-Orgel in der Niersteiner Martinskirche und auf der Woehl-Orgel in der Oppenheimer Katharinenkirche konzertieren. An beiden Orten wird der schwedische Starorganist unter dem Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ spielen.

    Mit der Überarbeitung und Erweiterung der Ott-Orgel in der Niersteiner Martinskirche durch die Firma Woehl hat die Oppenheimer Woehl-Orgel nun ein quasi verwandtes Instrument in der Nachbarschaft und es verspricht ein spannendes musikalisches Erlebnis zu werden, am Pfingstwochenende die „Familienähnlichkeiten“, die bei aller Eigenständigkeit der beiden Instrumente auch vorhanden sind, zu entdecken. An beiden Orten wird Hans-Ola Ericsson an den Pfingstfeiertagen unter dem Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ konzertieren. 

    Hans-Ola Ericsson, der in einem breiten Spektrum an Stilrichtungen, von alter bis zeitgenössischer Musik brilliert, präsentiert am Pfingstsonntag, dem  19. Mai um 18 Uhr, in der Niersteiner Martinskirche ein Programm norddeutscher Orgelmusik aus der Barockzeit. Mag man diese Musik als „Hanseatischen Orgelbarock“ bezeichnen oder einfach „Musik der Norddeutschen Orgelschule“ nennen, die Kompositionen zählen zum schönsten, was die deutsche Orgelliteratur hervorgebracht hat. In der transparenten und spitzigen Akustik der Niersteiner Martinskirche findet diese einen idealen Raum. 

    Dem musikalischen Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ in besonderer Weise verpflichtet, zeigt sich das Orgelkonzert am Pfingstmontag in Oppenheim. Neben zeitgenössischen Kompositionen schwedischer Landsmänner wie Örjan Falhlström und Karl-Birger Blohmdahl verspricht Ericssons Interpretation der Pfingstmesse Olivier Messiaens (1908 – 1992) ein besonderer Höhepunkt zu werden. In den 5 Sätzen der Pfingstmesse kommentiert Messiaen die biblische Pfingsterzählung in bisher „unerhörter“ Weise. Archaische Rhythmen, gregorianische Choräle und die – tatsächlich deutlich identifizierbaren – Gesänge von Amsel, Rotkehlchen, Gartengrasmücke, Kuckuck, Nachtigall und Lerche klingen an. Wasserquellen und Vögel des Himmels preisen den Herrn, die ganze Schöpfung stimmt ein. Bis ein tobender Sturm die Macht des göttlichen Geistes bezeugt und eine Lerche, dieses „Himmelswesen“ mit dem freiesten Gesang aller Vögel, freudig das „Himmelslicht“ verkündigt. 

    „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr den international renommierten Organisten Hans-Ola Ericsson bei KulturSINN Rhein-Selz begrüßen zu dürfen. Ein Glanzlicht unserer Eventreihe“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. 

    Umrahmt werden die beiden musikalischen Veranstaltungen mit einem prickelnden Sektempfang im Anschluss an die Konzerte. Zeit und Gelegenheit für die Gäste, den Kunstgenuss bei einem Glas rheinhessischen Winzersekt Revue passieren zu lassen. 

    „Kunst, Kultur, Kulinarik – drei Dinge, die KulturSINN vereint. Das ist rheinhessisches Lebensgefühl pur“, zieht Otto Schätzel, Botschafter des KulturSINNs, Fazit. 

     

    Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 18 Uhr, Orgelkonzert „Himmelswesen – Himmelslicht“, Martinskirche Nierstein

    Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 18 Uhr, Orgelkonzert „Himmelswesen – Himmelslicht“, Katharinenkirche Oppenheim

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de.

  • Oppenheim, Hans-Ola Ericsson bei KulturSINN

    Am Pfingstwochenende stehen gleich zwei außergewöhnliche Konzerterlebnisse auf dem Spielplan: Organist Hans-Ola Ericsson spielt ein Doppelkonzert in Nierstein und Oppenheim.

    Pfingsten – das Fest der Inspiration. Unter den Händen des schwedischen Organisten und Komponisten Hans-Ola Ericsson nimmt diese Inspiration Gestalt an. Auf seinen weltweiten Konzertreisen hat er das immer wieder unter Beweis gestellt. Erneut zu Gast bei KulturSINN Rhein-Selz wird der Orgelstar an den Pfingstfeiertagen auf der Ott-Woehl-Orgel in der Niersteiner Martinskirche und auf der Woehl-Orgel in der Oppenheimer Katharinenkirche konzertieren. An beiden Orten wird der schwedische Starorganist unter dem Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ spielen.

    Mit der Überarbeitung und Erweiterung der Ott-Orgel in der Niersteiner Martinskirche durch die Firma Woehl hat die Oppenheimer Woehl-Orgel nun ein quasi verwandtes Instrument in der Nachbarschaft und es verspricht ein spannendes musikalisches Erlebnis zu werden, am Pfingstwochenende die „Familienähnlichkeiten“, die bei aller Eigenständigkeit der beiden Instrumente auch vorhanden sind, zu entdecken. An beiden Orten wird Hans-Ola Ericsson an den Pfingstfeiertagen unter dem Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ konzertieren. 

    Hans-Ola Ericsson, der in einem breiten Spektrum an Stilrichtungen, von alter bis zeitgenössischer Musik brilliert, präsentiert am Pfingstsonntag, dem  19. Mai um 18 Uhr, in der Niersteiner Martinskirche ein Programm norddeutscher Orgelmusik aus der Barockzeit. Mag man diese Musik als „Hanseatischen Orgelbarock“ bezeichnen oder einfach „Musik der Norddeutschen Orgelschule“ nennen, die Kompositionen zählen zum schönsten, was die deutsche Orgelliteratur hervorgebracht hat. In der transparenten und spitzigen Akustik der Niersteiner Martinskirche findet diese einen idealen Raum. 

    Dem musikalischen Jahresmotto „Himmelswesen – Himmelslicht“ in besonderer Weise verpflichtet, zeigt sich das Orgelkonzert am Pfingstmontag in Oppenheim. Neben zeitgenössischen Kompositionen schwedischer Landsmänner wie Örjan Falhlström und Karl-Birger Blohmdahl verspricht Ericssons Interpretation der Pfingstmesse Olivier Messiaens (1908 – 1992) ein besonderer Höhepunkt zu werden. In den 5 Sätzen der Pfingstmesse kommentiert Messiaen die biblische Pfingsterzählung in bisher „unerhörter“ Weise. Archaische Rhythmen, gregorianische Choräle und die – tatsächlich deutlich identifizierbaren – Gesänge von Amsel, Rotkehlchen, Gartengrasmücke, Kuckuck, Nachtigall und Lerche klingen an. Wasserquellen und Vögel des Himmels preisen den Herrn, die ganze Schöpfung stimmt ein. Bis ein tobender Sturm die Macht des göttlichen Geistes bezeugt und eine Lerche, dieses „Himmelswesen“ mit dem freiesten Gesang aller Vögel, freudig das „Himmelslicht“ verkündigt. 

    „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr den international renommierten Organisten Hans-Ola Ericsson bei KulturSINN Rhein-Selz begrüßen zu dürfen. Ein Glanzlicht unserer Eventreihe“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. 

    Umrahmt werden die beiden musikalischen Veranstaltungen mit einem prickelnden Sektempfang im Anschluss an die Konzerte. Zeit und Gelegenheit für die Gäste, den Kunstgenuss bei einem Glas rheinhessischen Winzersekt Revue passieren zu lassen. 

    „Kunst, Kultur, Kulinarik – drei Dinge, die KulturSINN vereint. Das ist rheinhessisches Lebensgefühl pur“, zieht Otto Schätzel, Botschafter des KulturSINNs, Fazit. 

     

    Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 18 Uhr, Orgelkonzert „Himmelswesen – Himmelslicht“, Martinskirche Nierstein

    Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 18 Uhr, Orgelkonzert „Himmelswesen – Himmelslicht“, Katharinenkirche Oppenheim

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de.

  • Oppenheim, Marienvesper von Monteverdi

    Ein ganz besonderes Highlight der Veranstaltungsreihe KulturSINN Rhein-Selz erwartet am 7. Juli die Gäste: Monteverdis „Marienvesper“ steht auf dem Programm in der Oppenheimer Katharinenkirche.

     

    Auf seiner Flucht von Mantua nach Venedig hat Claudio Monteverdi in seiner Mappe die frisch gedruckten Noten, die er kurz zuvor im Vatikan eingereicht hat. Dort lehnt man ab. Vielleicht ist diese Musik doch zu kühn, zu gewaltig, zu revolutionär. Denn erschüttert schon Galileo Galilei, ein Zeitgenosse Monteverdis, das wissenschaftliche Weltbild, so will man in Rom wenigstens im Bereich der Musik auf vertrautem Terrain bleiben.

    Die „Marienvesper“ stößt die Tür auf zu einer neuen, aufregenden, lebendigen und vitalen Welt. Führen die allerersten Takte in den Klangraum klösterlicher Abgeschiedenheit, so öffnet Sekunden später eine Fanfare mit Vokal- und Instrumentalstimmen schlagartig einen Klangraum, der mit seinem Wechsel von festlicher Prachtentfaltung und meditativer Versenkung bis zum letzten Ton nach dem überwältigenden Magnificat noch heute die Menschen begeistert. 

    „Mit Monteverdis ‚Marienvesper‘ bringt KulturSINN seinen Gästen ein Stück revolutionäre ‚Alte‘ Musik näher. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Programmsommer, insbesondere mit Blick auf die Künstlerinnen und Künstler des Ensembles 1684“, so Rudolf Felgner, der Leiter des Tourismus Service Centers der Verbandsgemeinde Rhein-Selz.

    Unter der Leitung des Gewandhauschordirektors Gregor Mayer und des Propsteikantors Ralf Bibiella singen die Kantorei St. Katharinen und das Vokalensemble 1684. Das Ensemble 1684 aus Leipzig musiziert den anspruchsvollen Instrumentalpart . Als regelmäßiger Gast bedeutender nationaler und internationaler Festivals widmen sich die Musiker schwerpunktmäßig der Alten Musik und lassen in ihrem Spiel auf historischen Instrumenten die Klangwelt der Renaissance lebendig werden.

    „Nach dem Kunstgenuss wollen wir unsere Gäste einladen, das soeben Erlebte nachklingen zu lassen. Bei Wein und kleinen Köstlichkeiten den Abend auf rheinhessisch zu genießen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen“, so Markus Appelmann von der Oppenheimer Agentur inMEDIA. 

    KulturSINN steht für Musikgenuss und Kulinarik. Nach dem Konzert warten auf dem Oppenheimer Kirchplatz sommerlich mediterrane Kulinarik und Wein vom Staatsweingut Rheinland-Pfalz auf die Gäste. Musikalischer Höhepunkt und Genuss verbinden sich zu rheinhessischer Lebensfreude – KulturSINN Rhein-Selz.

     

    Sonntag, 7. Juli 2024, 19 Uhr, Marienvesper von Claudio Monteverdi, Ensemble 1684 und Kantorei St. Katharinen, Oppenheim. Unter der Leitung von Gewandhauschordirektor Gregor Mayer und Propsteikantor Ralf Bibiella. 

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de.

    Schaut auch im Blog, dort könnt Ihr Karten gewinnen

  • Oppenheim, Orgelkonzert zum Katharinenmarkt

    Zu einer schönen Tradition in Oppenheim gehört der musikalische Abschluss des Katharinenmarktes. In jedem Jahr verleiht ein Konzert auf der großartigen Woehl-Orgel der Katharinenkirche dem bunten Treiben ein festliches Finale.  

    In diesem Jahr, am 20. Oktober um 17 Uhr, nimmt Thomas Wilhelm auf der Orgelbank Platz. Er kennt das Oppenheimer-Instrument gut. Als Orgelsachverständiger der Evangelischen Landeskirche Hessen-Nassau ist ihm die Orgellandschaft bis Frankfurt und weit drüber hinaus vertraut.

    Die außergewöhnliche Klangfülle der Orgel, die seit 2006 die Menschen in der Katharinenkirche erfreut, weiß er zu schätzen und zu präsentieren: Neben der silbrigen Transparenz der norddeutschen Orgelschule im Werk Dietrich Buxtehudes führt er das Publikum entlang an unbekannteren Kompositionen eines Paul Friedrich Ernst Gerhard oder Max Drischner, bevor er im Gefilde der großen französischen Orgeltradition ankommt. Hier zeigt sich der Farbenreichtum der Oppenheimer Orgel in ganz besonderer Weise. Louis Vierne – sein Name steht für Kompositionen, die einen Gipfel der Komplexität und Virtuosität französischer Orgelsinfonik darstellen. Aber er kann auch anders: In der meditativen Stimmung des kleinen Charakterstücks „Étoile du soir“ wird durch feinste klangliche Nuancen das Lichtspiel des Abendsterns vor der Weite des nächtlichen Himmels wahrnehmbar.  

    Wegweisend für die eigenständige französisch-romantische Klangsprache war der Organist und Komponist Alexandre Guilmant. Er feierte bejubelte Erfolge an den großen Instrumenten der Welt, wozu die noch heute weltweit größte spielbare Wanamaker-Orgel in Philadelphia ebenso gehörte wie das seinerzeit größte Instrument in St. Sulpice/Paris.

    Guilmants 8. Sonate für Orgel zählt zu den Hauptwerken der spätromantischen Orgelkunst. Es ist eine Musik mit wundervollen musikalischen Einfällen entlang der großen Gefühle.  Thomas Wilhelm wird ihre Erhabenheit und poetische Tiefe an der Orgel der Katharinenkirche ausloten.

    Thomas Wilhelm studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main Kirchenmusik und Orgel, historische Interpretationspraxis und Cembalo. Nach dem Konzertexamen auf der Orgel besuchte er Meisterkurse bei Harald Vogel, Ludger Lohmann, Bob van Asperen u.a. Neben seiner Tätigkeit als Orgel – und Glockensachverständiger im Zentrum Verkündigung der EKHN wirkt er als Kirchenmusiker an der St. Niklaus-Kirche in Bad Vilbel. Darüber hinaus unterrichtet Thomas Wilhelm an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg.  

    Sonntag, 20. Oktober 2024, 17 Uhr

    Katharinenkirche Oppenheim

    Orgelkonzert zum Katharinenmarkt

    Werke von Drischner, Buxtehude, Vierne, Gerhardt, Guilmant

    Orgel: Thomas Wilhelm, Orgelsachverständiger der EKHN

    In Zusammenarbeit mit KulturSINN Rhein-Selz

    Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie über www.kultursinn-rhein-selz.de

  • Oppenheim, Jauchzet, frohlocket: Das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach

    Es waren stille Adventswochen im Jahr 1734, als Johann Sebastian Bach in Leipzig sein Weihnachtsoratorium komponierte. Die Wochen vor dem Fest waren seinerzeit noch der inneren Vorbereitung und Buße vorbehalten. Die Jungenstimmen des Thomanerchores schwiegen, in den Gottesdiensten war die Musik auf schlichten, unbegleiteten Gemeindegesang beschränkt. Bis zum Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag …

    Wie großartig und gewaltig, ja geradezu entfesselt, muss nach den stillen Wochen Bachs großes Oratorium gewirkt haben. Ein rhythmisches Klopfen der Pauke zu Beginn, als warte jemand auf Einlass, dann bricht der Jubel los. Ein vielstimmiger Chor, von großem Orchester und Pauken und Trompeten begleitet.

    Prachtvoller kann Weihnachtsfreude nicht verkündigt werden.

    In stillen Adventswochen leben wir schon lange nicht mehr. Doch wie viel Begeisterung weckt immer noch und immer wieder neu das Weihnachtsoratorium.  Und wie viel Freude wird mitschwingen bei Muszierenden und Hörenden, wenn am 3. Adventssonntag in der Katharinenkirche unter der Leitung von Propsteikantor Ralf Bibiella Pauken und Trompeten das „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ des Chores begleiten werden.
    Das sechsteilige Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ist wohl sein volkstümlichstes Werk, das in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in Leipzig zur Aufführung kam.

    Die Stadträte hatten Bachs Ernennung zum neuen Kantor ausdrücklich nur unter der Bedingung zugestimmt, „solche Kompositionen zu machen, die nicht theatralisch wären“. Doch Bachs musikalische Fantasie nimmt wenig Rücksicht auf Vorgaben. Er entfaltet eine dramatische Erzählung, die mit den bekannten Worten des Evangelisten Lukas von der Verkündigung der Geburt Christi beginnt und mit der Anbetung des Heilands der Heiligen Drei Könige endet. Bach unterbricht die biblische Geschichte mit Arien, waghalsig und dramatisch oder innig betrachtend. In den Chorälen mit ihren Versen aus alten Kirchenliedern rückt die Gemeinde der Gläubigen selbst in das biblische Geschehen.

    Und erklingt zu Beginn in dem alten Adventslied „Wie soll ich dich empfangen“ noch eine demütige Frage, so spannt sich inhaltlich und musikalisch der Bogen von der Verheißung zur Erfüllung am Ende, wenn der Chor im feierlichen Schlusschoral zusammenfasst: „Bei Gott hat seine Stelle das menschliche Geschlecht.“

    Hören Sie die Churpfälzische Hofkapelle auf historischen Instrumenten, dicht an jenem Klang, den die Menschen damals hörten. Ertönten im Leipziger Thomanerchor zu Bachs Zeit etwa 55 Knabenstimmen, so gestaltet die Kantorei St. Katharinen unter der Leitung von Ralf Bibiella in den Kantaten 1, 3 und 6 den anspruchsvollen Chorpart, während hochkarätige Solisten die zarten, heroischen oder berührenden Arien in der Oppenheimer Katharinenkirche zu Gehör bringen. 

    3. Advent, 15. Dezember 2024, 17 Uhr

    Johann Sebastian Bach: „Das Weihnachtsoratorium“ Kantaten 1,3, und 6

    Silke Evers, Sopran

    Melinda Paulsen, Alt

    Theodore Browne, Tenor

     Stefan Stoll, Bassbariton

    Churpfälzische Hofkapelle auf Barockinstrumenten

    Kantorei St. Katharinen Oppenheim

    Leitung: Propsteikantor Ralf Bibiella

     

    In Zusammenarbeit mit KulturSINN Rhein-Selz

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