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Klimaschutz praktisch - Achtklässler pflanzen klimafeste Bäume fürs Wäldchen

20220120-140704Pflanzaktion Oppenheimer Schülerinnen und Schüler des Katharinengymnasiums beim Pflanzeinsatz im Oppenheimer Wäldchen - Bildrechte: Stadt Oppenheim/Silke Rautenberg

Rund 150 Achtklässler des Oppenheimer Gymnasiums engagieren sich dieser Tage tatkräftig für den Klimaschutz im Oppenheimer Wäldchen. Unter Anleitung von Revierförsterin Simone Rupp und deren Kollegen pflanzen sie trocken- und hitzeverträgliche Jungbäume, die den ehemaligen Pappelwald ersetzen und in einen artenreichen Auwald umwandeln. Insgesamt 4.000 Jungpflanzen sollen bei der Aktion in die Erde, die eine Spende des Baumarktanbieters „Bauhaus" und Teil dessen Klimawaldaktion sind. Jeweils in Kleingruppen zu dritt bringen die Jugendlichen heimische Arten wie Flatterulmen, Stieleichen, Vogelkirschen, Hainbuchen und Winterlinden in den Waldboden. Unterstützt werden sie dabei auch von Nabu-Mitglied Burkhard Bergmann. „Alles Sorten, die typisch sind für einen Hartholzauwald und die mit dem Klimawandel und den wechselnden Wasserständen in der Nähe des Rheins gut zurechtkommen", erklärt Rupp den Jungen und Mädchen die Pflanzenauswahl. Nicht alle der 4.000 Bäume werden überleben, doch für den Klimaschutz sei es wichtig, am Anfang die Bäume dicht zu setzen.  

4.000 Pflanzen für ein Hektar Fläche

Im vergangenen Jahr hatte das Forstamt Rheinhessen auf der knapp ein Hektar großen Fläche auf Höhe Hundestrandes die schlagreifen Pappeln gefällt und die Fläche anschließend gemulcht. Das Holz der gefällten Pappeln wurde veräußert. „Nur wenige abgeholzte Pappelstämme verbleiben noch auf dem Gelände, um Insekten, die auf Totholz angewiesen sind, einen Lebensraum zu bieten", blickt Rupp über die fast leergeräumte Waldfläche.

Oppenheims Erste Beigeordnete, Silke Rautenberg, freut sich über die Kooperation mit dem Gymnasium: „Dass die Jungen und Mädchen hier beim Aufforsten helfen, ist eine tolle Sache. Unser Wäldchen hat einen hohen Erlebnis- und Freizeitwert. Wer sich hier engagiert, entwickelt dafür auch ein Verantwortungsbewusstsein, das hilft uns, unser Wäldchen zu schützen". 

Jährlich 40.000 Euro für Umwandlung zum Auwald 

Jedes Jahr stellt die Stadt Oppenheim mehr als 40.000 Euro in ihren Haushalt ein, um die attraktive Waldfläche in ihrer Entwicklung zum artenreichen Auwald zu befördern. Die Pappeln sollen dabei nach und nach ganz verschwinden. In Zeiten von Homeschooling und Corona war die Gemeinschaftsaktion für die Schülerinnen und Schülern eine willkommene Abwechslung. Sie waren mit Feuereifer dabei. Am Mittwoch und Donnerstag folgen weitere Klassen. „Toll wäre, wenn in Zukunft Schülerinnen und Schüler auch bei anderen Umweltprojekten der Stadt mitwirken würden", blickt Rautenberg in die Zukunft und will dazu mit der Schülervertretung Kontakt aufnehmen.

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